Pressemitteilung
Weihnachtsmärchen mit Tierkonzert und Räubergesang
Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ dürften fast alle Kinder kennen: Esel Emil ist auf der Flucht. Die viel zu schweren Mehlsäcke hat er abgeworfen. Nur mit seiner Mandoline auf dem Rücken ist er davon getrabt. Gerade noch rechtzeitig. Denn der Müller hat schon den Metzger bestellt. Und auch Harald Hahn, Hund Kuno und Katze Karla soll es an den Kragen gehen.
Doch Esel Emil weiß Rat: In Bremen werden doch Stadtmusikanten gesucht. Und überhaupt: Etwas Besseres als den Tod finden sie überall.
Bunt, fröhlich und mit viel Musik hat das „theater mimikri“ den Klassiker der Brüder Grimm inszeniert. Hier spielt tatsächlich jedes Tier sein eigenes Instrument. In konfliktreichen turbulenten Proben raufen sie sich zum einem unschlagbaren Notorchester zusammen. Gemeinsam gelingt ihnen eine „tierisch gute“ Musik. Und dann machen sie sich auf den Weg nach Bremen. Der Weg führt sie durch einen dunklen Wald. Doch das Haus, das dort leuchtet, ist keine gemütliche Herberge: Es ist das Haus der wilden Räuber.
Spannend, mit einfühlsamer Komik und viel Musik zeigt das „theater mimikri“ den Weg der vier Ausreißer in ein eigenes Leben. Mit Schauspiel, Maskenspiel, farbenprächtiger Kostümkunst und einem stimmungsvollen Bühnenbild wird das bekannte Märchen zu einem Augen- und Ohrenschmaus für kleine und große Zuschauer. Anders als in der grimmschen Vorlage werden aber die Tiere von ihren Besitzern nicht bedroht, weil sie alt sind, sondern weil sie sich als ausgeprägte Individuen nicht länger anpassen wollen und selbstbestimmt leben möchten.
Geeignet ist das Märchen, das die Stadt Idstein alljährlich in der Vorweihnachtszeit organisiert, für Kinder ab fünf Jahren. Auch in diesem Jahr wird es in der Idsteiner Stadthalle wieder zwei, jeweils einstündige Vorstellungen geben, beide zu sehen am Donnerstag, den 18. Dezember 2025. Für die erste Vorstellung um 8.30 Uhr gibt es keine Karten mehr, denn diese ist ausschließlich für Kindertagesstätten und Schulklassen vorgesehen. Für die zweite Vorstellung um 11.30 Uhr gibt es auch Karten im Freiverkauf. Sie sind ab sofort im Optik-Studio Noé oder unter www.ticket-regional.de erhältlich.

