Alteburger Markt

An drei Donnerstagen im Jahr – jeweils nach Pfingsten, Jacobus und Bartholomäus – trifft sich Jung und Alt an der Stätte dieses ehemaligen Römerkastells unter alten Linden. Bereits im 3. Jahrhundert soll sich hier ein reges Markttreiben entwickelt haben. Aus dieser Tradition heraus hat man den Alteburger Markt wiederaufleben lassen als riesigen Kram- und Viehmarkt mit Volksfestcharakter. 

Neben Stahl- und Schneidewaren, allen denkbaren Haushaltsartikeln, Kochutensilien, Besen und Werkzeugen werden auch Textilstände für Damen, Herren und natürlich Kinder angeboten. Darunter finden die Marktbesucher auch viel Handgemachtes, wie Strick- und Häkelwaren, Dekoartikel oder Silber- und Perlenschmuck. Von Pediküre- und Maniküre-Sets bis hin zu medizinischen Instrumenten, Lederwaren, Lammfell- und Korkprodukten und Kopfbedeckungen, lässt das Sortiment keine Wünsche offen. Ebenso werden nützliche Gartengeräte und Tierzubehör angeboten. Und natürlich dürfen auch Stände aus dem Lebensmittelbereich nicht fehlen. Gewürze, Essig, Öle, Schnäpse und Liköre, Hartwürste oder Käse, regionale und überregionale Spezialitäten sind Teil des Sortiments. An über 300 Ständen lässt es sich gemütlich stöbern und sicherlich findet ein jeder etwas Passendes. 

Von 7.00 Uhr bis mindestens 18.00 Uhr haben die Verkaufsstände geöffnet sowie die Gastronomiestände bis 22.00 Uhr. 

So ein Marktbesuch strengt mitunter ja auch an, schattige Sitzplätze laden deshalb zum Pausieren ein. Der große Gastronomiebereich bietet von der klassischen Bratwurst über Handkäs bis hin zu Neuinterpretationen von traditionellen Gerichten jede Menge Leckereien sowie natürlich auch Getränke an. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Wenn wundert es da noch, dass ein solch‘ vielfältiges Markttreiben bei schönem Wetter bis zu 12.000 Besucher anzieht. 

In unmittelbarer Nähe zum Marktgeschehen sind Parkflächen durch entsprechende Beschilderungen ausgewiesen. Zudem organisieren Parkplatzeinweiser einen möglichst reibungslosen Ablauf.