Gemeinsam tanzen, wandern und über die Welt nachdenken

Mit zahlreichen Aktionen, Veranstaltungen und Vorträgen ist auch in diesem Jahr „Idstein bleibt bunt“ in Kooperation mit der Hochschulstadt Idstein bei der Interkulturelle Woche vom 20. September bis 14. Oktober dabei. Das Programm ist im Rathaus und vielen Idsteiner Geschäften als gedruckte Broschüre erhältlich oder kann als PDF auf der Seite des Vereins „Idstein bleibt bunt“ heruntergeladen werden.

„Gerade angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und die furchtbaren Auswirkungen des Krieges in der Ukraine soll die Interkulturelle Woche für ein offenes Miteinander und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Idstein stehen“, so formuliert es Bürgermeister Christian Herfurth in seinem Grußwort in dem ansprechend gestalteten Programmflyer. Herfurth hebt darin die Bedeutung einer gelebten Integration und eines toleranten Miteinander für Stadt und Gesellschaft hervor. Mit einer umfassenden Vielfalts- und Integrationsstrategie, die auf Initiative der Hochschulstadt und „Idstein bleibt bunt“ gemeinsam mit vielen Akteuren für Idstein erarbeitet werde, solle dieses gute Miteinander weiter gestärkt werden, berichtet Herfurth.

Passend zum diesjährigen Motto #offen geht haben die Mitwirkenden in Idstein 13 Veranstaltungen auf die Beine gestellt, die ebenfalls im Programm der Interkulturellen Woche des Rheingau-Taunus-Kreises aufgenommen sind. Den Auftakt in Idstein macht am Dienstag, 20. September, 19.30 Uhr im Kulturbahnhof, eine Filmdokumentation über die tödliche Fluchtroute aus Afrika nach Europa. Der Film „Route 4“ wird ergänzt durch einen Vortrag des Seenotrettungsvereins „Sea-Eye“. Weitere Vorträge, aber auch viele Möglichkeiten der Begegnung stehen auf dem Programm. Es darf getanzt, gewandert und gemeinsam nachgedacht werden.