80 neue Gießkannen für Idsteins Friedhöfe

Schon 21 Jahre ist der Haus- und Gartenservice Stöhr aus Waldems auf den Friedhöfen in Idstein-Kern und den Stadtteilen tätig. Pandemiebedingt mit einem Jahr Verspätung, nahm Firmeninhaber Lars Stöhr das Betriebsjubiläum und die jetzt begonnene Pflanzsaison zum Anlass, Idsteins Bürgermeister Christian Herfurth symbolisch eine von insgesamt 80 Gießkannen zu überreichen. Die neuen Gießgefäße werden in diesen Tagen auf den Idsteiner Friedhöfen verteilt und können auch befüllt werden, denn die Stadtwerke haben vor einigen Tagen die Wasserhähne wieder in Betrieb gesetzt.

„Wir sind seit vielen Jahren für die Grabherstellung in Idstein zuständig. Die Zusammenarbeit mit dem Friedhofsamt der Stadt klappt hervorragend. Wir arbeiten gerne in Idstein. Da ist es auch mal Zeit, Danke zu sagen“, begründet Lars Stöhr die ungewöhnliche Spende. Bürgermeister Herfurth lobte das Unternehmen und die Mitarbeiter, die sehr pietätvoll mit den Belangen der Angehörigen umgingen.

Christian Herfurth freute sich über die neuen Kannen, die in leuchtendem Hellgrün leicht zu sehen sind. Der Bedarf an Gießkannen auf den Friedhöfen sei groß, oftmals würden auch Kannen verschwinden. Die Stadt müsse regelmäßig neue Kannen bestellen. Beim Besuch des Friedhofs zeigte sich Herfurth erfreut über die gepflegten Gräber und die bei strahlendem Sonnenschein zahlreichen Besucher. Auch wenn der Friedhof ein Platz für die Toten sei, so sei er doch auch ein Ort für die Lebenden. „Unser Friedhof ist eine besondere Parkanlage“, so Herfurth zur schönen Atmosphäre dieser Erinnerungsstätte. Friedhöfe erfüllten nach wie vor eine wichtige Funktion als Ort der Trauer und des Trostes, so der Bürgermeister.