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Pressemitteilung

Bürgermeister dankt allen Einsatzkräften


Bürgermeister Christian Herfurth dankt den zahlreichen Kräften der Feuerwehr Idstein und der Nachbargemeinden des Rheingau-Taunus-Kreises für ihren Einsatz beim Brand im Idsteiner Tournesol am vergangenen Freitag, 20. Januar.

Mit 30 Fahrzeugen waren die ehrenamtlichen Wehren bei starkem Schnellfall vor Ort. Ab der Alarmierung gegen 20.20 Uhr waren sie bis in die frühen Morgenstunden mehr als acht Stunden im Einsatz. Ein Einsatz, der insbesondere wegen der starken Rauchentwicklung und der Baustellensituation auch für erfahrene Kräfte eine Herausforderung darstellte. Mit Atmenschutzgeräten ausgestattet, waren 32 speziell ausgebildete Kräfte im Gebäude, um die Brandnester bei der enormen Hitze zu bekämpfen. Die Höhenrettungsgruppe des Rheingau-Taunus-Kreises öffnete schließlich sogar die Kuppel, damit der Rauch abziehen konnte. Die Feuerwehr aus Aarbergen übernahm im Feuerwehrstützpunkt Idstein die Brandwache über die Stadt, da die Idsteiner Wehren alle im Einsatz waren. Eine Betreuungsgruppe des ASB aus Taunusstein, ebenfalls ehrenamtlich tätig, versorgte die Kräfte in der Nacht.

Nach wenigen Stunden Schlaf standen am Samstagmorgen für die Idsteiner Feuerwehr Nachlöscharbeiten an. Bürgermeister Herfurth zur Brandkatastrophe: „In dieser fürchterlichen Situation waren so viele Menschen zur Stelle, um uns zu helfen, das war unglaublich. Wir sind froh, dass sich keiner der beteiligten Kameradinnen und Kameraden ernsthaft verletzt hat. Allen, die sich in dieser Ausnahmelage für die Stadt Idstein eingesetzt haben, gebührt unser aufrichtiger Dank“.

Am Montagnachmittag informierte der Bürgermeister in einer Sondersitzung die Magistratsmitglieder über den Stand der Dinge. Zur Brandursache und konkreten Schadenshöhe gibt es noch keine Erkenntnisse, die Brandermittler und Bauexperten haben ihre Arbeit aufgenommen.