Pressemitteilung
Sternstunden: Einszweiundzwanzig vor dem Ende
Stellen Sie sich vor, der Tod ist ein angehender Vertriebsmitarbeiter. Genial oder absurd? Die Komödie „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“, die am Sonntag, den 23. Februar 2025, 20.00 Uhr auf der Bühne der Idsteiner Stadthalle zu sehen ist, überzeugt mit tragikomischen Szenen und wahnwitzigen Wortwechseln. Erzählt wird die Geschichte von Bernhard, der das Gefühl hat, das Leben verpasst zu haben. Keine Frau, langweiliger Job, keine Ambitionen. Nach dem missglückten Versuch, durch einen Autounfall aus dem Leben zu scheiden, will er nun den Sprung aus dem Fenster wagen. Doch da klingelt es unverhofft an der Wohnungstür und Bernhard kann es sich nicht verkneifen zu öffnen. Ein schrulliger Fremder steht vor der Tür, der Bernhard erschießen will. So schnell will der sich aber keinen Strich durch die geplante Selbstmord-Rechnung machen lassen und es entspinnt sich ein aberwitziger Dialog um die Gründe für den Freitod des einen und die Anwesenheit des anderen. Dann steht auch noch Clara vor der Tür, eine Nachbarin. Und plötzlich sind Bernhards Todespläne vergessen, denn es funkt ganz gewaltig - zum Leidwesen des ungebetenen Gastes.
Der Autor des Stückes Matthieu Delaporte ist bekannt für seine intelligenten Komödien mit geschliffenen Dialogen. Hier läuft er zur Höchstform auf. Dabei fällt die Auseinandersetzung mit dem Tod höchst humorvoll aus.
Karten gibt es im Optik-Studio Noé, Schulze-Delitzsch-Straße 28, in Idstein oder online unter ticket-regional.de. Restkarten werden ebenso wie das Jugendticket für Theaterbesucher bis 24 Jahren eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse angeboten.